" Neunter Gesang Schon Thithons Buhlerin, entgleitend Dem Arm des süßen Freunds und einen Kranz Von weißem Licht im Orient verbreitend, Geschmückt die Stirn mit der Demanten Glanz, Die jenes kalten Tiers Gestaltung zeigen, Das tödlich sticht mit seinem gift gen Schwanz.Drei Stufen von verschiednen Farben sah Ich unter ihr, um zu ihr aufzusteigen Dann auch erkannt ich einen Pförtner da, Der auf der höchsten saß in tiefem Schweigen, Doch wie ich auf sein Antlitz ceca ne gusi me hingewandt Mein Auge hatte, mußt ich s wieder neigen.Zehnter Gesang Kaum war ich innerhalb der Tür der Gnade, Die selten aufgeht durch den schlechten Hang, Der g rad erscheinen läßt die krummen Pfade, Da hört ich, wie sie beim Verschließen klang.Hier ceca ne gusi me mäh ich Saat, die ich dort ausgestreut." Da tat ich jenen gleich, die, sonder Acht, Etwas mit sich am Haupte tragend, gehen, Bis sie bemerkt, daß man sich winkt und lacht Drum sie die Hand gebrauchen, um zu spähen, Mit dieser suchen, finden und damit Zuletzt erschau n, was nicht die Augen sehen.Sapia hieß ich, ob ich gleich ergeben ceca ne gusi me Der Torheit war, denn mir schien andrer Leid Weit größre Lust, als eignes Glück zu geben.Denn das, was jetzt zu meinen Ohren drang, War, wie wenn zu Gesängen Orgeln gehen, Und wir vor ihrem vollen hellen Klang Die Worte halb verstehn, bald nicht verstehen." "Ach, Bruder, heitrer sind die Schilderei n," Versetzte jener, "Franks, des Bolognesen, Sein ist der Ruhm nun ceca ne gusi me ganz, zum Teil nur mein.Des Himmels unaussprechlich große Wonnen, Sie eilen so ins liebende Gemüt, Wie nach dem Spiegel hin der Strahl der Sonnen Sie geben sich je mehr, je mehr es glüht, Und reicher strömt die ew ge Kraft hernieder, Je freudiger des Herzens Lieb erblüht."Die Leuchte, die dich führt zu Gottes Haus, Sie ceca ne gusi me find in deinem Willen und Verstande Ihr Öl und gehe bis zum Ziel nicht aus.